Jubiläumsfeier und Technik-Ausstellung beim Fraunhofer AISEC

Zu den Kernthemen von Fraunhofer AISEC gehört die Sicherheit eingebetteter Systeme

[Münchner Partner, 06.09.2011] Der Fraunhofer-Standort in Garching ist die eigenständige Fraunhofer-Einrichtung für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) geworden. Dies soll mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Forschung gefeiert, zudem in einer Technik-Ausstellung über einige der aktuellen Forschungsaktivitäten informiert werden. Am 12. September 2011 in der Zeit von 12 bis 16 Uhr findet im „Fraunhofer-Haus“ in München eine Jubiläumsfeier mit einer Technik-Ausstellung statt:
Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, sowie Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, Präsident der TU München, halten Grußworte. Es sind Fachvorträge von Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Martin Schallbruch, IT-Direktor beim Bundesministerium des Innern, Dr. Kai Grassie, „CTO“ Giesecke & Devrient GmbH, und Prof. Dr. Claudia Eckert, Leiterin Fraunhofer AISEC, zu hören.

Abbildung: Fraunhofer AISEC, Garching bei München

Abbildung: Fraunhofer AISEC, Garching bei München

Fraunhofer AISEC seit dem 1. Juli 2011 eigenständig.

Zu den Kernthemen von Fraunhofer AISEC gehört die Sicherheit von eingebetteten Systemen. Nicht nur in Computer und Handy steckt Informationstechnologie. Mittlerweile sind alle Lebensbereiche von IT durchdrungen, so ist etwa das Auto heute ein „fahrender Großrechner“ mit mehr als 80 kleinen Computern – Tendenz steigend. Fraunhofer AISEC arbeite deshalb auch in mehreren Projekten an der sicheren und verlässlichen IT-Ausstattung für das Auto der Zukunft. Außerdem beschäftigten sich die Forscher in Garching mit den Energie-Netzen der nächsten Generation, denn wenn diese regenerative Energie besser verarbeiten sollen, müssten sie flexibler werden. Dafür seien verlässliche und manipulationssichere IT-basierte Steuereinheiten ein Schlüssel zum Erfolg – auch daran arbeiteten Wissenschaftler des Fraunhofer AISEC.
Ein weiterer Trend sei die Abwanderung von Anwendungen auf der eigenen Festplatte hinein in die Cloud, auf die Server eines Dienstleisters. Wie sicher die Daten dort sind und wie abhängig sich Unternehmen von Cloud-Anbietern machen sind Fragen, denen sich die Experten vom „Fraunhofer AISEC Cloud-Security Labor“ widmen.

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