Müchner Umweltpreis 2013 vergeben

Preisgeld ist mit 10.000 Euro dotiert

Engagement, Eigeninitiative und innovative Ideen beim Umweltschutz
beweisen die diesjährigen Trägerinnen und Träger des Münchner
Umweltpreises 2013. Bei einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal
des Rathauses hat Bürgermeister Hep Monatzeder jetzt die Schweisfurth-
Stiftung, Dr. oec. troph. Karl von Koerber sowie die Firmen Turtlebox GmbH
und hinterher.com ausgezeichnet. Der Münchner Umweltpreis ist mit insgesamt
10.000 Euro dotiert und wird seit 1994 für herausragende Aktivitäten
in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz vergeben – 2013 bereits
zum 19. Mal. Der Betrag wird zu gleichen Teilen auf die Preisträgerinnen
und Preisträger verteilt und muss in den Umweltschutz reinvestiert werden.
Finanziert wird das Preisgeld über das Referat für Gesundheit und
Umwelt (RGU).

Preisgeld wird unter den vier Preisträgern aufgeteilt

Die vier Preisträger würdigte Bürgermeister Hep Monatzeder mit den Worten:
„Sie alle zeigen, dass Umweltschutz clever, modern und im Alltag
nützlich sein kann.“
– Die Schweisfurth-Stiftung ist seit fast 30 Jahren erfolgreich auf dem
Gebiet der nachhaltigen Lebensmittelproduktion und -vermarktung
tätig. Ihren Sitz hat sie in München. Sie ist jedoch weit über die Stadtgrenzen
bekannt. Die Stiftung klärt über nachhaltige und artgerechte
Tierhaltung auf und arbeitet nachhaltig und umweltbewusst in der
Landwirtschaft mit den Herrmannsdorfer Landwerkstätten. „Die
Schweisfurth-Stiftung hat einen hohen Anspruch. Um diesem zu genügen,
bietet sie Industrieprodukten die Stirn, klärt auf und sensibilisiert
für die Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur. Sie arbeitet ohne
öffentliche Fördermittel. Das finde ich bemerkenswert“, erklärt Bürgermeister
Monatzeder.

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