Verbesserte Arbeitsbedingungen für Lehrkräfte

„Bereits durch die erste Beschlussfassung der Standardraumprogramme im Mai 2015 hat der Stadtrat ausgedrückt, wie wichtig es ihm ist, dass für die Lehrkräfte ein zeitgemäßes und förderliches Arbeitsumfeld geschaffen wird. Das begrüße ich sehr“, sagt Stadtschulrat Rainer Schweppe.

An der Erarbeitung und Modifizierung dieser Raumprogramme waren Lehrkräfte und pädagogische Fachleute aller Schularten intensiv beteiligt. Neben Raumkonzeptionen für Unterrichtsräume wurde besonders auf ein angemessen dimensioniertes räumliches Arbeitsumfeld für Lehrkräfte geachtet. Künftig gibt es Raum für Teamarbeit und eigene Arbeitsplätze.

Auch der Unterricht wird sich in allen Schulformen grundlegend ändern. Unterschiedliche Lernarragements und -settings, Ganztagsunterricht und Inklusion benötigen adäquate räumliche Rahmenbedingen. Fächer-, projekt- und jahrgangsübergreifende Arbeit bekommt mehr Gewicht, die Aufenthaltsdauer von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften in der Schule verlängert sich.

Die Raumprogramme wurden vor dem Hintergrund der Haushaltslage nach Schulart und Größe einer Schule noch einmal modifiziert. Sowohl die Klassenzimmergrößen als auch die Teamräume für Lehrerinnen und Lehrer bleiben unangetastet.

Stadtschulrat Rainer Schweppe: „Ich bin stolz darauf, dass die gemeinsame Beschlussvorlage von Referat für Bildung und Sport, Baureferat, Planungsreferat und Stadtkämmerei für den 18. Februar diese Standards zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Lehrerinnen und Lehrer erhalten hat.“

Die modifizierten Raumprogramme werden dem Stadtrat am 18. Februar zusammen mit dem ersten Bauprogrammbeschluss vorgelegt. Damit können die dringend benötigten 39 Schulbauprojekte aus dem ersten Bauprogrammbeschluss ohne Zeitverzögerung zügig umgesetzt werden.

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