Der Ring des Nibelungen im Kunstforum Arabellapark

Mit dieser unterhaltsamen wie kenntnisreichen Nibelungen-Schau startet das Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16, sein neues Herbstprogramm

(10.9.2013) Im Jahr von Richard Wagners 200. Geburtstag präsentiert Professor
Dr. Gerhard Habenicht am Freitag, 13. September, um 20 Uhr die
vier Ring-Opern an einem Abend amüsant und zeitsparend inszeniert, unterlegt
mit konzertanten Opernklängen und historischen Fotografien aus
der Zeit Ludwig II. im Kunstforum Arabellapark der Münchner Stadtbibliothek
und Münchner Volkshochschule.
Mit dieser unterhaltsamen wie kenntnisreichen Nibelungen-Schau startet
das Kunstforum Arabellapark, Rosenkavalierplatz 16, sein neues Herbstprogramm.
Für die vielen Interessierten, die den Ring kennen und verstehen
lernen wollen, erzählt Gerhard Habenicht in weniger als zwei Stunden
alles Wesentliche aus „Rheingold“, „Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“
in gereimten, weil besser verständlichen, Limericks. Dazu werden
die bekanntesten Ring-Motive passend zu den jeweilgen Texten aus
dem „Ring ohne Worte“ mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung
von Loorin Maazel eingespielt. Fotografische Reproduktionen der in Ludwigs
II. Auftrag in seiner Residenz gemalten Fresken von Ring-Motiven
aus dem Jahre 1876 ergänzen in hervorragender Weise die Originalität des
Wagnerschen Epos’.
Statt teurer Eintrittskarten, vier Abenden mit insgesamt 16 Stunden anstrengendem
Ausharren beim Verfolgen komplizierter Handlung bietet das
Kunstforum also maximales Hörvergnügen bei minimalem Zeitaufwand.

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